Spaghetti zählen zu den wenigen Pasta-Sorten, die ich nicht selber herstelle. So wunderbar selbst gemachte Tagliatelle, Pappardelle oder feine Nudeln sind, bei Spaghetti ist es die industrielle Verarbeitungsmethode, mit der eine entsprechende Textur erreicht wird um sie wirklich «al dente» – mit Biss – kochen zu können.
Crevetten, Garnelen (d), Prawns (e), Guung (Thai), sind vielseitig und lassen sich mit verschiedenen Aromen kombinieren.
Hier mal mariniert mit Kokosmilch, welche auch die Sauce zu diesem Spaghetti-Gericht liefert.

SPAGHETTI MIT KOKOS-CREVETTEN
Spielerei mit asiatischen Zutaten
2 Portionen als Hauptgericht
MARINADE:
• 200 ml Kokosmilch
• 1–2 Knoblauchzehen, gehackt
• 1 Chilischote, entkernt, gehackt
• 1 Büschelchen Koriander, samt Wurzel und Stängeln fein gehackt
• 3–4 Limettenblätter, zerrissen
1CREVETTEN MARINIEREN:
Alles mischen, einmal aufkochen, zugedeckt vollständig auskühlen lassen.

• 250 g Crevetten «Tail-on», mittlere Grösse
mit der Marinade mischen, in einer flachen Arbeitsschale verteilen, so dass die Crevetten nebeneinander zu liegen kommen. Zugedeckt mindestens 1 Stunde marinieren, dabei einmal wenden (länger: im Kühlschrank, dann jedoch vor dem Fertigstellen wieder Küchentemperatur annehmen lassen).
Kann bis hierher vorbereitet werden!
• 220 g Spaghetti
• Salzwasser
2ZUBEREITEN:
Crevetten aus der Marinade heben, auf einer doppelten Lage Küchenpapier abtropfen lassen (nicht trocknen).
Spaghetti im Salzwasser «al dente» kochen.
• 1 EL Bratbutter
• wenig Salz
Währenddessen die Crevetten beidseitig kurz braten, bis sie eine orange-rote Farbe annehmen.
Leicht salzen, herausheben, warmstellen.
• wenig Limettensaft (Limettenpresse!)
• Fischsauce (oder Sojasauce)
Marinade in die selbe Pfanne sieben, aufkochen.
Mit Limettensaft und Fischsauce abschmecken.
Spaghetti abgiessen, dazugeben, mischen.
Crevetten daruntermischen, anrichten.
wenig scharf
Tipp: «Tail-on»-Crevetten haben an der Schwanzflosse mittig eine Spitze, deshalb ist das Marinieren in einem Gefrierbeutel (sonst meine bevorzugte Methode) für einmal nicht angebracht, weil die Spitzen den Beutel perforieren würden.