EIN KURZ&GUT REZEPT
* kommt ohne detaillierte Angaben aus *
Wisst ihr eigentlich, wie ein Reh mit Vornamen heisst?
Nein? – Entweder Tomatenpü oder aber Kartoffelpü! 🤩
Ich bin ja eher für Tomatenpü Reh, weil mich dieses mehr beschäftigt, als jenes mit Kartoffeln.
Tomatenpüree
gibt es nämlich hier nicht in Tuben, sondern lediglich in Dosen. Aus Tuben kann ja problemlos ein EL oder auch nur ein TL entnommen werden, die Tube hält sich im Kühlschrank mehrere Wochen.
Nachdem ich aus diesen zwar kleinen Dosen von meistens 140 g den benötigten Esslöffel voll (15 g) entnommen habe, bleibt die Frage des Aufbewahrens vom Rest.
«Mit Öl bedecken»
lauten die meisten Tipps. Aber bis ich den zweiten Esslöffel Tomatenpüree entnehmen möchte, hat sich der Inhalt trotz Öl bereits wegen Schimmel als unbrauchbar erwiesen.
Also muss eine andere Lösung her:
Ich setze jeweils 1 EL auf ein Stück Klarsichtfolie, drehe die Ränder nach oben zu und friere diese «Kugeln» ein. So kann ich nach Bedarf jeweils einen Esslöffel Tomatenpüree verwenden.
Den Rest in der Dose, der keinen ganzen Esslöffel mehr ergibt, löse ich mit etwas Flüssigkeit auf und verwende dies für eine Sauce oder ähnliches.
So ist nachstehender Pasta-Gratin entstanden – ausserdem galt es, einen Rest «Salsa tartufata» aufzubrauchen!
GETRÜFFELTER PASTA-GRATIN MIT CONFIERTEN TOMATEN
2 Portionen als Hauptgericht
- eine Hand voll halbierte Cherrytomaten und Oliven auf ein paar Basilikumzweigen confieren, siehe hier!
- 1 Stängel Stangensellerie gewürfelt (= eine gute Hand voll) in etwas Olivenöl anziehen
- 1 TL Tomatenpüree (Rest einer Dose?!) mit wenig kräftiger Gemüsebouillon und etwas Weisswein auflösen
- Sellerie damit ablöschen
- 1–2 EL «Salsa tartufata» beigeben
- 180 g Penne währenddessen in Salzwasser knapp «al dente» kochen, abgiessen und in einer Gratin-Form mit Sellerie & Co. mischen
- confierte Tomaten darüber verteilen (Basilikumzweige entsorgen)
- etwas Rahm darüberträufeln
- Reibkäse [FEL!X: Raclette-Käse fein gewürfelt] darüberstreuen
- schwarzer Pfeffer aus der Mühle
- im Ofen bei 180 °C 25–30 Minuten backen
Mit grünem Salat servieren.
nicht scharf
Hört sich natürlich viel feiner an als mein „Nudelauflauf“ 😀😀😀
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Ein Gratin wird lediglich ÜBERbacken, ein Auflauf muss GEbacken werden, weil ein solcher in der Regel einen Eierguss enthält. Es sind also schon zwei verschiedene Gerichte bzw. Zubereitungsarten.
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Ach, diese Tomatenmark-Dosen…früher gab es ja nur die. Da bin ich echt glücklich über den Fortschritt ;-).
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schöne Resteverwertung – und sehr variabel 😉
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