In asiatischen Küchen
wird Reis als Beilage ganz unterschiedlich serviert: in Thailand und China kommt er meistens als «Plain Rice» – also ohne alles, nicht einmal gesalzen – auf den Tisch.
In anderen Ländern können nicht genug Gewürze im Reis enthalten sein.
Gewürzreis
wird in Indonesien als «Nasi Kuning», in Sri Lanka als «Gaha Bat», in Indien unter anderem als «Biryani» zubereitet.
Ein «Mittelding»
aus verschiedenen Länderküchen ist folgender «Fragrant Rice». Er passt als Beilage überall, wo zusätzliche Gewürze gewünscht werden.
FRAGRANT RICE | DUFTENDER REIS
Spielerei mit Gewürzen
2 Portionen als Beilage
1 EL Ghee (Bratbutter)
1 Stängel Zitronengras, weisse Teile in feinen Ringen
etwas Macis (Muskatblüte)
3 Nelken
5 Curry-Blätter
1 alle Zutaten sanft anziehen, bis das Zitronengras leicht Farbe annimmt [1].
200 g Jasminreis, gewaschen, abgetropft
230 ml Wasser
3/4 TL Salz, Pfeffer aus der Mühle
2–3 Limettenblätter, in haarfeinen Streifen
2 Reis beigeben, ein paar Minuten mitdünsten [2].
Mit Wasser ablöschen, würzen, Limettenblätter beigeben, aufkochen [3].
150 ml Kokosmilch
3 beigeben, aufkochen [4].
IM REISKOCHER:
……alles in den Reiskocher geben, fertig garen.
IM BACKOFEN:
……zugedeckt im auf 150 °C vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten fertig garen. Nach halber Garzeit umrühren.
nicht scharf
Tipp: wer keine frischen Curry-Blätter auftreiben kann – in indischen Geschäften mit Frisch-Gemüse – sollte sie einfach weglassen. Getrocknete Blätter sind kein guter Ersatz: sie haben leider praktisch kein Aroma.