Bereits nach zwei Tagen sind diese eingelegten roten Zwiebelstreifen durchgezogen und essbereit. Am besten schmecken sie (mir) auf einem Butterbrot, passen aber auch zu Raclette, kaltem Braten, einem Burger, zu Grilladen, schmecken auch in Salaten, auf Sandwiches und vielem mehr.
Ebenfalls ideales Mitbringsel zu einer Grill-Party.
Ich bevorzuge eine ganz einfache Methode mit nur wenig Essig, ich mag es nicht gar zu sauer. Deshalb müssen diese Pickles im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Achtung: es besteht die Gefahr, grad das ganze Glas auslöffeln zu wollen! 😜

EINGELEGTE ROTE ZWIEBELN SÜSS-SAUER
für ein Einmachglas von ca. 750 ml Inhalt

• ein Einmachglas von ca. 750 ml Inhalt
1Das Glas mit kochendem Wasser füllen, stehen lassen.
• gut 400 g rote Zwiebeln

2Die Zwiebeln halbieren, schälen. Wurzelansatz keilförmig herausschneiden, längs in Streifen (= Lamellen) schneiden (= ca. 350 g).
Siehe auch Tipp!
• 300 ml Wasser
• 150 ml Rotweinessig
• 20 g Zucker
• gut 1 TL Salz (= 10 g)
• 2 TL schwarze Pfefferkörner
• 2 Lorbeerblätter
• 2 Sternanis (ganz oder 16 einzelne «Zacken»)
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• 50 ml Pastis

3alles ausser dem Pastis kräftig aufkochen.
Zwiebelstreifen dazugeben.
Sobald alles wieder kocht ca. 5 Minuten köcheln lassen. Die Streifen müssen knackig bleiben!
Achtung: es besteht die Gefahr, grad das ganze Glas auslöffeln zu wollen! 😜
Wichtig: Pickles stets mit einer sauberen Gabel aus dem Glas nehmen, nie mit den Fingern!
Tipp: Zwiebeln in grösserer Menge ohne Tränen schneiden:
- ein superscharfes Messer verwenden
- unter laufender Abzugshaube arbeiten
- nur durch den Mund, nicht durch die Nase atmen
Inspiration: Stéphane Reynaud: BISTRO, BISTRO!. Dorling Kindersley Verlag, 2022, S. 94
Nach meinem Geschmacksempfinden habe ich Rotweinessig verwendet und mit Wasser verdünnt: ich mag es nicht allzu sauer.
Oh, die Zwiebelchen schauen hervorragend aus! Ich glaube, die dürfen beim Grillen nicht fehlen.
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Danke Susi! zu Grilladen und vielem mehr!
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Geht schon zum Frühstück, grins.
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Ja, so sehe ich das auch!
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