
Kartoffeln zählen für mich nach wie vor zu den wichtigsten Beilagen. Ich mag natürlich auch Pasta sehr, und Reis kann ich hier in Asien problemlos jeden Tag essen.
Manchmal müssen es jedoch Kartoffeln sein, die mit ihrer Vielfalt der Zubereitungsarten kaum zu überbieten sind.
Heute ein Kartoffelpüree.
Und damit dieses nicht langweilig wird, kommt es mal marmoriert daher!

KARTOFFELPÜREE MARMORIERT
4 Portionen als Beilage
• 800 g Kartoffeln, mehlig kochend
• Gewürzsalz

1Kartoffeln schälen, grob würfeln, leicht würzen und im Dampf gut weich garen.
• 150–200 ml Milch, ungefähr
2Währenddessen die Milch leicht erwärmen, zugedeckt beiseitestellen.
Kartoffelwürfel kurz ausdampfen lassen, in die Schüssel der Küchenmaschine geben.
Mit dem Schwingbesen (= «Drahtbesen») pürieren.
• 50 g Butter
• Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zuerst die Butter, dann die Milch beigeben (es braucht je nach Kartoffelsorte vielleicht nicht die ganze Menge), locker aufschlagen, abschmecken.
• 2 EL Tomatenpüree

3Etwa 1/4 vom Kartoffelpüree entnehmen, gut mit dem Tomatenpüree mischen.

4Zum hellen Püree geben, leicht darunterziehen, was am besten mit einem dänischen Schneebesen oder mit einer Gabel geschieht.
In der zugedeckten Rührschüssel (aus Metall!) bis zum Servieren im 70 °C heissen Ofen warm halten.
Tipp: Kartoffelpüree bereite ich schon seit Jahren mit dieser stressfreien Methode zu. Entgegen allen Behauptungen ergibt dies kein «Kleister», vorausgesetzt dass eine für Püree geeignete Kartoffelsorte verwendet und die Rührschüssel der Küchenmaschine nicht mit einem Mixer verwechselt wird!