Wie – denkt ihr –
sieht ein Blumenkohlfeld aus der Vogelperspektive aus?
⃞ weiss-grün gesprenkelt
⃞ weiss
⃞ grün
Tatsächlich
präsentiert es sich wie ein grüner Teppich von oben gesehen. Die weissen Köpfe sind nämlich bis zur Ernte völlig mit Hüllblättern bedeckt. Diese schützen vor Sonnenlicht und somit vor dem Grünwerden.
Wie – denkt ihr –
heisst Blumenkohl auf finnisch?
⃞ Kukkakaali
⃞ Blomkkinen
⃞ Floorkaanen
Tatsächlich
nennen die Finnen den Blumenkohl «Kukkakaali»!
Cauliflower (e), Chou-fleur (f), Cavolfiore (i), Karfiol (ö) ga-lam daauk (Thai) und Yēhuācài in China (wer weiss, wann man dies vielleicht mal dringend wissen sollte!).
Blumenkohl
zählt zu den Blütengemüsen, neben Broccoli, Romanesco, Kapern, Zucchiniblüten und – ja: wer hätte es gedacht – Artischocken.
Blumenkohl ist leicht verdaulich und reich an Vitamin C und Mineralstoffen.
Ausserdem ist er ein sehr vielseitig verwendbares Gemüse in der Küche.
Hier mal als Püree:
BLUMENKOHLPÜREE
2 Portionen als Beilage
1 mittelgrosser Blumenkohl, ca. 300 g
……in Röschen teilen, dicke Stielansätze kreuzweise einschneiden (250 g).
1 Lorbeerblatt
Gewürzsalz
……dazulegen, würzen. Im Dampf gut weichgaren: ca. 10 Minuten.
Lorbeer entfernen.
40 g Blauschimmelkäse, z.B. Gorgonzola oder Roquefort
1 EL Butter
……samt dem Blumenkohl pürieren.
50 ml Rahm (ungefähr)
……so viel dazugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Salz, Pfeffer aus der Mühle
……abschmecken.
……Als Beilage zu kurz gebratenem Fleisch servieren. Auf dem Bild: zu lackierter Entenbrust.
VORBEREITEN / WARMHALTEN:
- im 80 °C warmen Backofen
- falls der Ofen «besetzt» ist: in einem Einweg-Dressiersack im heissen Wasserbad. Die Spitze des Beutels erst zum Servieren wegschneiden!
Tipps:
- das Lorbeerblatt mildert strengen Kohlgeschmack
- anders als Kartoffelstock passt Blumenkohlpüree weniger zu Saucengerichten, es ist eher Gemüse und Beilage in einem!
Schon kopiert – das gefällt mir! Danke für die Inspiration!
Blumenkohl habe ich bis anhin immer in Form von Röschen als gekochter Salat, mit allem Möglichen überbacken oder als Bestandteil einer Tarte genossen. Warum nicht auch als Püree – eigentlich …
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