Schon klar: mit diesem Küchenhelfer wird Salat trocken geschleudert.
Oder Spinat. Oder Kräuter. Oder in ein Küchentuch eingeschlagene Kartoffelstäbchen für Pommes frites.

Aber wusstest du, dass diese Zentrifuge noch ganz andere Dienste leisten kann? Dass sie bei Plastiktuben und dergleichen selbst den allerletzten Rest Richtung Öffnung bringt?

Früher habe ich all diese Kunststofftuben quer aufgeschnitten, denn wenn aus der Öffnung nichts mehr herausgedrückt werden kann, befindet sich im Inneren noch eine beträchtliche Menge an Senf, Ketchup, Gesichtscreme, Zahnpasta, oder worum immer es sich handelt.

Mit der Salatschleuder als Zentrifuge werden sämtliche Reste zur Tubenöffnung geschleudert.
Eine Crème, die ich jeden Morgen benutze, hält nach diesem Schleudergang noch mindestens eine Woche, wenn nicht noch länger.

Der Behälter wird mit der (verschlossenen!) Öffnung nach aussen in die Salatschleuder gelegt und, damit er darin nicht einfach herumwirbelt, mit einem feuchten Lappen bedeckt.
Nun darf geschleudert werden: einmal links herum, einmal rechts herumgedreht. Fertig!

Geeignet für alle Arten von Plastiktuben wie Gesichtscrème, Zahnpasta usw., sowie Plastikflaschen mit einer Spritz-Öffnung wie Senf, Ketchup, Gochujang (koreanische Chilisauce) usw.

Weitere Tipps und Tricks gibt es hier: beispielsweise wie sich Backpapier nicht dauernd zusammenrollt, selbstgemachte Mayonnaise in einer Gefrierbeutel-«Tube» aufbewahrt wird, wie Parmesan weder schwitzt noch schimmelt, wie eine zusätzliche temporäre Abstellfläche in der Küche entsteht, oder wofür ausgepresste Zitrusschalen weiter verwendet werden können – und vieles mehr!

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Dieser Beitrag passt super zum laufenden Event auf Zorras «Kochtopf». Dorothée von «bushcooks kitchen» sammelt dort Tipps und Tricks aus der Küche.