Was für herrliche Aromen – welch wunderbarer Genuss:
Gut gewürztes Hähnchenfleisch im Bananenblatt gedämpft!
Gelbe Curry-Paste spielt dabei eine wichtige Rolle.
Kategorie: Curry
HOW MOG SALMON
Im Dampf gegartes Curry ist ein südostasiatisches Gericht, das in Bananenblättern zubereitet wird.
Bei Verwendung eines Edelfisches – wie hier Salm – ist es attraktiv, die Filets ganz zulassen und anstelle der sonst traditionell verwendeten, kleinen Körbchen aus Bananenblättern in einem grösseren «Behältnis» zu garen.
MATSAMAN CURRY
Muslimische Händler aus Südindien, Persien und dem malaiischen Archipel brachten Kardamom, Zimt, Nelken und andere, in der Thai-Küche ehemals nicht gebräuchliche Gewürze ins damalige Siam.
Daraus entstand Matsaman Curry, eine Art Crossover-Gericht.
LUK CHIN IN PHANAENG CURRY
Ein Pa-näng Curry bekommt man in Thailand meistens mit Rindfleisch in feinen Scheibchen serviert, wahlweise auch mit Schwein oder Huhn.
Ich bereite es auch ganz gerne mit Fleischbällchen zu.
HOW MOG
Vom Sonntagsmarkt in Talad yai (Alt-Takuapa) habe ich mir stets gerne «How mog» mitgenommen. Im Moment findet der Markt jedoch nicht statt, in Corona-Zeiten fehlt es vielen an Geld und Touristen gibt es grad gar keine.
Also bereite ich «How mog» eben selber zu: es ist eine Art Flan, der in Bananenblättern dampfgegart wird. Die Zubereitung ist denkbar einfach und wenn ich mal keine Zeit habe, ein paar Körbchen aus Bananenblättern zu falten, nehme ich kleine Soufflé-Förmchen.
CHICKEN BURIYANI
Buriyani – auch Biryani oder Biriani geschrieben – ist ein fernöstliches Reisgericht. In jedem Land, jeder Region wird das Reisgericht etwas anders zubereitet, manchmal mit Lamm, Hähnchen oder auch einfach mit Gemüse.
In Ambalangoda – einem Ort im südlichen Sri Lanka – habe ich das köstlichste aller Chicken Buriyanis gegessen!