SCHINKENGIPFEL

In den 1970-er Jahren waren sie ein Party-Gag: die klitze-kleinen «Happy Hour Mini Schinkengipfeli» aus dem Supermarkt, die nur noch gebacken werden mussten.
Sie haben die letzten 50 Jahre überlebt, es gibt sie noch heute zu kaufen.
Wenn ich allerdings deren Zutatenliste lese, vergeht mir sofort der Appetit und es ist ganz klar, dass ich Schinkengipfel selber machen muss!

ZÜRCHER GESCHNETZELTES

Zartes Fleisch, sämige Rahmsauce und feine Pilze: der Klassiker «Tsüri Gschnätzlets» wird nicht nur in Zürich geschätzt – auch bei mir in Fernost.

FISHERMAN’S PIE

Die Schäferpastete «Shepherd’s Pie» wird den traditionellen Gerichten Irlands zugeschrieben. Es handelt sich um eine gebackene Zubereitung aus Fleisch mit Gemüse unter einer Kruste aus Kartoffelpüree.
Wenn dieser Gratin an den Meeresküsten zubereitet wird, kommt wohl eher ein Fischlein zum Einsatz, was nicht weniger lecker ist. Und wird so eben zu einem «Fisherman’s Pie»!

RINDFLEISCH-SAUTÉ MIT BOURBON AN HONIGSENF-PFEFFER-SAUCE

Hier wird Honigsenf für eine Sauce verwendet, die gut zu kurz gebratenen und mit Bourbon Whiskey flambierten Rindfleischwürfeln passt.
Honigsenf gibt es natürlich fertig zu kaufen. Es ist jedoch keine Hexerei, welchen selber zu machen.

SUPPEN-Z’NACHT: DICKE BOHNENSUPPE

Das «dick» bezieht sich nicht auf die Art der Bohnen, sondern auf die Konsistenz der Suppe – ¬eben: währschaft!
Ein feines, wenig bekanntes Kräutlein würzt diese Suppe: Bohnenkraut!

OFENGUCK – ODER EINE RESTEN-VERWERTUNG!

Wer kennt ihn noch: den Ofenguck?!
Ganze, Eigelbe werden in Vertiefungen von Kartoffelpüree im Ofen gegart.
Reichhaltiger: mit Speck- oder Schinkenwürfelchen in weiteren Vertiefungen.
Bei mir war dies eine Art Resteverwertung.